Rund 50 Menschen fanden sich an der Gedenkstätte in Neuhausen/Erzgebirge ein. Darunter die Bürgermeister der ansässigen Gemeinden, der Vizepräsident des Sächsischen Landtags Prof. Jörg Scheibe, der Landtagsabgeordnete Ulf Lange, Kreistagsabgeordnete aus den Kreisen Mittelsachsen und Erzgebirgskreis, Schülerinnen und Schüler aus den beiden Erzgebirgskreisen.
In bewegenden Worten zeichneten der Bürgermeister von Neuhausen Herr Drescher, sowie Ulf Lange und der Vizepräsident des Landtags den Weg des Todesmarsches nach.
Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus ist die Essenz aus diesem Gedenken.
Schätzungsweise 1,3 Millionen Menschen wurden zwischen 1940 und 1945 in das KZ Auschwitz deportiert. Bis zur Befreiung des Lagers durch die Rote Armee am 27. Januar 1945 wurden dort mindestens 1,1 Millionen Häftlinge ermordet. Darunter 1 Million Juden.
Neben Polen, Sinti und Roma, wurden auch sowjetische Kriegsgefangene, politische Gefangene und Homosexuelle in die Gaskammern von Auschwitz geschickt.
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